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Original Sauerbraten Rezept

Wenn Sie herzhafte und aromatische Gerichte lieben, dann ist Sauerbraten ein kulinarisches Highlight, das Sie unbedingt probieren sollten. Dieses traditionelle deutsche Rindfleischgericht, das in einer würzigen Marinade aus Essig, Gewürzen und Kräutern eingelegt wird, ist der Inbegriff von Komfort und Genuss. Sauerbraten ist ein Rezept, das Generationen überdauert hat und für seine unvergleichliche Kombination aus Zartheit und Geschmack geschätzt wird.

Ein Stück deutscher Tradition auf Ihrem Teller

Sauerbraten ist nicht nur ein Gericht, sondern ein Stück deutscher Kultur und Geschichte. Oft als eines der Nationalgerichte Deutschlands bezeichnet, steht es für die Kunst des langsamen Kochens. Mit Geduld und Sorgfalt wird ein einfacher Rinderbraten in ein zartes und saftiges Meisterwerk verwandelt. Egal ob bei einer festlichen Familienfeier, einem besonderen Anlass oder an einem gemütlichen Sonntag – Sauerbraten bringt deutsche Tradition direkt auf Ihren Tisch.

Warum dieses Rezept ein Favorit wird

  1. Authentischer Geschmack: Dieses Rezept bleibt den Wurzeln treu und bietet die perfekte Balance aus Säure, Süße und Würze.
  2. Unvergleichliche Aromen: Die Kombination aus Essig, Rotwein, Lorbeerblättern und Gewürzen sorgt für ein Geschmackserlebnis, das alle Sinne anspricht.
  3. Vielseitigkeit: Mit Beilagen wie Kartoffelklößen, Spätzle oder Rotkohl wird Sauerbraten zum Highlight jeder Mahlzeit.
  4. Eindrucksvoll und einfach: Trotz seines raffinierten Geschmacks ist das Gericht leicht zuzubereiten und hinterlässt einen bleibenden Eindruck.

Das Geheimnis von Sauerbraten

Der Schlüssel zu diesem Gericht liegt in der Marinade, die das Fleisch über mehrere Tage zart macht und gleichzeitig tief aromatisiert. Die süß-saure Kombination, die durch Zutaten wie Braunzucker oder Rosinen ergänzt wird, verleiht dem Gericht seine unverwechselbare Note. Die anschließende langsame Garzeit sorgt dafür, dass das Fleisch butterweich wird und die Sauce eine vollmundige Konsistenz erhält.

So wird Sauerbraten perfekt

Dieses Rezept führt Sie Schritt für Schritt durch die Zubereitung – von der Herstellung der Marinade über das Schmoren des Fleisches bis hin zur Verfeinerung der Sauce. Das Ergebnis ist ein Gericht, das Tradition und Geschmack in jeder Hinsicht verkörpert.

Perfekt für jeden Anlass

Obwohl Sauerbraten oft mit festlichen Anlässen wie Weihnachten oder besonderen Feiern in Verbindung gebracht wird, passt es ebenso gut in den Alltag. Die herzhaften Aromen und die reichhaltige Sauce machen es zu einem Gericht, das das ganze Jahr über begeistert.

Warum Sauerbraten immer begeistert

  • Historischer Wert: Als traditionelles Rezept spiegelt Sauerbraten die Vielfalt und Tiefe der deutschen Küche wider.
  • Individualisierbar: Sie können das Rezept an Ihre persönlichen Vorlieben anpassen, indem Sie die Zutaten variieren oder neue Beilagen hinzufügen.
  • Ein Gericht mit Wow-Effekt: Der Duft, der beim Kochen entsteht, und die Präsentation des fertigen Gerichts machen jeden Esstisch zu etwas Besonderem.

Bringen Sie deutschen Genuss in Ihre Küche

Sind Sie bereit, Sauerbraten selbst auszuprobieren? Mit etwas Geduld und den richtigen Zutaten wird dieses Gericht zum Star Ihres Menüs. Begleiten Sie es mit klassischen Beilagen und einer großzügigen Portion Sauce – Ihre Gäste werden begeistert sein.

Probieren Sie dieses Rezept aus und entdecken Sie, warum Sauerbraten seit Jahrhunderten eines der beliebtesten deutschen Gerichte ist. Ein wahrer Genuss für die ganze Familie!

Gefällt dir dieses Rezept? Kopiere es einfach und speichere es – für die Küche, dein Rezeptbuch oder deinen Blog.

Rezeptzutaten
**Für die Marinade:
500 ml Rotwein (17,6 oz)
250 ml Rotweinessig (8,8 oz)
250 ml Wasser (8,8 oz)
2 große Zwiebeln, in Scheiben geschnitten (300 g | 10,6 oz)
2 Karotten, in Scheiben geschnitten (150 g | 5,3 oz)
2 Stangen Sellerie, in Scheiben geschnitten (100 g | 3,5 oz)
4 Knoblauchzehen, gehackt (12 g | 0,4 oz)
4 Lorbeerblätter
10 schwarze Pfefferkörner
8 Nelken
2 TL Salz (10 g | 0,35 oz)
2 EL Zucker (30 g | 1 oz)
**Für den Braten:
1,5 kg Rinderbraten (z. B. Schulter oder Keule | 3,3 lbs)
2 EL Pflanzenöl (30 ml | 1 oz)
500 ml Rinderbrühe (17,6 oz)
8–10 Lebkuchen, zerkrümelt (optional, 50 g | 1,8 oz)
**Zum Servieren (optional):
Kartoffelklöße
Spätzle
Rotkohl
Die durch das Rezept erzeugte Menge
Dieses Rezept reicht für 6 Personen.
Zubereitungshinweise

Marinieren (2–3 Tage):

  1. Rotwein, Rotweinessig, Wasser, Zwiebeln, Karotten, Sellerie, Knoblauch, Lorbeerblätter, Pfefferkörner, Nelken, Salz und Zucker in einer großen Schüssel vermengen.
  2. Das Fleisch in die Marinade legen und darauf achten, dass es vollständig bedeckt ist. Abdecken und 2–3 Tage im Kühlschrank marinieren, dabei das Fleisch täglich wenden.

Braten (3 Stunden):

  1. Das Fleisch aus der Marinade nehmen und trocken tupfen. Die Marinade abseihen und die Flüssigkeit sowie das Gemüse separat aufbewahren.
  2. Das Öl in einem großen Topf erhitzen und den Braten von allen Seiten scharf anbraten (ca. 10 Minuten).
  3. Das abgeseihte Gemüse hinzufügen und 5 Minuten anbraten.
  4. Die Marinade und die Rinderbrühe in den Topf gießen. Zum Kochen bringen, die Hitze reduzieren und den Braten zugedeckt bei niedriger Hitze 2,5–3 Stunden schmoren lassen. Das Fleisch gelegentlich wenden.
  5. Den Braten aus dem Topf nehmen und 10 Minuten ruhen lassen.

Sauce zubereiten:

  1. Die Kochflüssigkeit abseihen und die festen Bestandteile entfernen. Die Flüssigkeit zurück in den Topf geben und köcheln lassen.
  2. Die zerkrümelten Lebkuchen hinzufügen oder die Sauce mit Mehl andicken, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist. Nach Belieben mit Salz und Zucker abschmecken.

Servieren:

Das Fleisch in dünne Scheiben schneiden und mit der Sauce übergießen. Mit Kartoffelklößen, Spätzle oder Rotkohl servieren.

Vorbereitung
30 minuten
Kochen / Backen
180 minuten
Gesamtzeit
210 minuten

Tipps zur Perfektionierung des Original Sauerbraten Rezepts

Sauerbraten, ein klassisches deutsches Gericht, bietet vielfältige Möglichkeiten zur Anpassung und Verfeinerung. Ob Sie den Geschmack intensivieren, die Zutaten variieren oder die Zubereitung anpassen möchten – mit diesen Tipps wird Ihr Sauerbraten noch besser.

Die richtige Fleischwahl für den perfekten Sauerbraten

Das Fleisch ist das Herzstück eines jeden Sauerbratens. Die Auswahl des passenden Stücks beeinflusst nicht nur die Zartheit, sondern auch den Geschmack:

  • Rinderkeule: Traditionell die erste Wahl für Sauerbraten. Sie ist mager, aber saftig, wenn sie richtig zubereitet wird.
  • Rinderschulter: Etwas mehr Fett und somit eine gute Wahl für besonders saftige Ergebnisse.
  • Bruststück: Dieses Stück ist geschmacksintensiv, benötigt jedoch längere Garzeiten.

Für eine leichtere Variante können Sie auch Kalbfleisch oder mageres Wild verwenden. Jede Änderung beim Fleisch hat Einfluss auf die Garzeit und die Textur des Gerichts.

Die Marinade: Der Schlüssel zum Geschmack

Die Marinade gibt dem Sauerbraten seinen unverwechselbaren Charakter. Kleine Anpassungen können den Geschmack erheblich verändern:

  • Essigmenge erhöhen: Für einen intensiveren, säuerlicheren Geschmack können Sie bis zu 50 ml (1,7 oz) mehr Essig hinzufügen.
  • Rotwein variieren: Ein kräftigerer Rotwein wie Cabernet Sauvignon verstärkt die Tiefe, während ein milderer Wein wie Spätburgunder einen weicheren Geschmack ergibt.
  • Süße Noten: Durch die Zugabe von 2 EL Honig oder Ahornsirup entsteht eine angenehm süße Balance, die den Säuregehalt abrundet.
  • Kräuter: Frischer Rosmarin oder Thymian verleihen der Marinade ein zusätzliches Aroma.

Die Sauce verfeinern

Die Sauce ist das Highlight des Sauerbratens. Sie sollte reichhaltig, aromatisch und perfekt ausbalanciert sein:

  • Lebkuchen verwenden: Diese sorgen für eine samtige Konsistenz und eine leichte Süße. Falls keine Lebkuchen verfügbar sind, eignen sich auch Spekulatius oder Brotkrumen.
  • Weinreduktion: Lassen Sie die Marinade mit zusätzlichem Rotwein einkochen, um eine intensivere Sauce zu erhalten.
  • Cremige Variante: Ein Schuss Sahne oder Crème fraîche verleiht der Sauce eine luxuriöse Textur.

Beilagen, die den Sauerbraten ergänzen

Klassische Beilagen machen den Sauerbraten zu einer abgerundeten Mahlzeit:

  • Kartoffelklöße: Ihr weiches Inneres nimmt die Sauce perfekt auf.
  • Spätzle: Die leicht zähe Textur passt hervorragend zu der reichhaltigen Sauce.
  • Rotkohl: Seine süß-säuerliche Note bildet einen angenehmen Kontrast.

Für eine moderne Interpretation können Sie auch geröstetes Gemüse oder Polenta als Beilage wählen.

Anpassungen für spezielle Ernährungsbedürfnisse

Der Sauerbraten lässt sich leicht an verschiedene Ernährungsbedürfnisse anpassen:

  • Glutenfrei: Ersetzen Sie die Lebkuchen durch glutenfreie Alternativen oder dicken Sie die Sauce mit Maisstärke an.
  • Vegetarisch: Für eine vegetarische Variante verwenden Sie anstelle von Fleisch eine Mischung aus Pilzen und Gemüse und marinieren diese ähnlich wie das Fleisch.
  • Weniger Säure: Verwenden Sie weniger Essig und gleichen Sie den Geschmack mit mehr Rotwein oder Brühe aus.

Tipps für eine schnellere Zubereitung

Wenn Sie wenig Zeit haben, können Sie einige Schritte abkürzen, ohne den Geschmack zu beeinträchtigen:

  • Vakuumieren: Marinieren Sie das Fleisch in einem vakuumversiegelten Beutel. Dadurch verkürzt sich die Marinierzeit auf 24 Stunden.
  • Schnellkochtopf verwenden: Im Schnellkochtopf reduziert sich die Schmorzeit auf 1,5 Stunden.
  • Vorbereitete Marinade: Verwenden Sie eine fertige Marinade aus dem Fachhandel, um Zeit zu sparen.

Regionale Variationen entdecken

Sauerbraten gibt es in verschiedenen regionalen Variationen, die Ihnen neue Geschmackswelten eröffnen können:

  • Rheinischer Sauerbraten: Enthält Rosinen in der Sauce und ist süßer im Geschmack.
  • Fränkischer Sauerbraten: Wird oft mit Kalbfleisch zubereitet.
  • Schwäbischer Sauerbraten: Verwendet Weißwein anstelle von Rotwein und hat einen milderen Geschmack.

Wie Änderungen den Geschmack beeinflussen

Jede Anpassung im Rezept wirkt sich auf das Endergebnis aus:

  • Mehr Essig: Verstärkt die Säure, kann aber zu dominant werden.
  • Zusätzliche Süße: Schafft eine harmonische Balance, ist jedoch nicht für jeden Geschmack geeignet.
  • Alternatives Fleisch: Beeinflusst die Textur und Garzeit erheblich.
  • Ohne Lebkuchen: Die Sauce wird weniger süß und etwas dünner, was den Fokus stärker auf die Fleischaromen legt.

Kreativität zahlt sich aus

Die Schönheit des Sauerbratens liegt in seiner Vielseitigkeit. Experimentieren Sie mit Zutaten, Garzeiten und Beilagen, um Ihre ganz eigene Version dieses Klassikers zu kreieren.

Probieren Sie diese Tipps aus und entdecken Sie, wie kleine Änderungen das Gericht auf eine neue Ebene heben können. Lassen Sie Ihrer Kreativität freien Lauf und machen Sie den Sauerbraten zu Ihrem persönlichen Highlight!

Portionsgröße
Nährwerte (pro 100 g):
Kalorien (kcal)
200
Kohlenhydrat (g)
4
Cholesterin (mg)
70
Faser (g)
1
Proteine (g)
18
Natrium (mg)
300
Zucker (g)
2
Fette (g)
10
Gesättigtes Fett (g)
3
Ungesättigtes Fett (g)
6.5
Transfett (g)
0.1
Allergene
  • Enthält Gluten, wenn Lebkuchen verwendet werden.
  • Enthält Sulfite durch Wein und Essig.

Ersatzmöglichkeiten:

  • Lebkuchen durch glutenfreie Kekse ersetzen, um das Rezept glutenfrei zu machen.
  • Bei Empfindlichkeit gegenüber Sulfiten Rotweinessig durch Balsamico ersetzen und den Wein weglassen.
Vitamine und Mineralien
  • Vitamin B12: Fördert die Bildung roter Blutkörperchen.
  • Eisen: Steigert die Energie und unterstützt die Sauerstoffversorgung des Körpers.
  • Kalium: Wichtig für die Muskelfunktion und den Flüssigkeitshaushalt.
Gehalt an Antioxidantien
  • Polyphenole aus Rotwein: Wirken entzündungshemmend und fördern die Herzgesundheit.
  • Beta-Carotin aus Karotten: Unterstützt das Immunsystem und schützt die Haut.

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