
Rezept für glutenfreie Zimtschnecken – Perfekt weich und unwiderstehlich
Der verführerische Duft von frisch gebackenen Zimtschnecken ist einfach unwiderstehlich. Diese glutenfreien Zimtschnecken sind wunderbar weich, fluffig und saftig, mit einer perfekten Balance aus süßem Hefeteig, würzigem Zimt und cremigem Zuckerguss.
Viele glutenfreie Rezepte ergeben trockene oder bröselige Backwaren – aber nicht dieses! Durch eine perfekt abgestimmte Mischung aus glutenfreiem Mehl, optimaler Gehzeit und der richtigen Backtechnik gelingt es, klassische Zimtschnecken ohne Gluten herzustellen, die genauso köstlich schmecken wie die traditionelle Variante.
Egal, ob zum Frühstück, Brunch oder als süße Belohnung am Nachmittag – dieses Rezept ist einfach ideal für alle, die den Genuss von Zimtschnecken lieben, aber auf Gluten verzichten müssen oder wollen.
Warum dieses Rezept für glutenfreie Zimtschnecken so besonders ist
Diese glutenfreien Zimtschnecken überzeugen mit ihrer perfekten Textur, dem intensiven Zimtaroma und einem herrlich weichen Teig. Doch das ist noch nicht alles!
- Locker und weich – Der Teig wird durch eine spezielle Mehlmischung besonders luftig. Kein Trockenwerden oder Krümeln!
- Saftige Zimtfüllung – Die Kombination aus braunem Zucker und Butter sorgt für eine süße, würzige Füllung, die beim Backen leicht karamellisiert.
- Leicht vorzubereiten – Der Teig kann am Abend vorher zubereitet werden, sodass man am Morgen nur noch backen muss.
- Mit oder ohne Milchprodukte – Das Rezept funktioniert auch ohne Butter oder Kuhmilch, falls eine laktosefreie Variante benötigt wird.
- Köstlicher Zuckerguss – Eine sanfte Glasur aus Puderzucker und Vanilleextrakt rundet die Zimtschnecken perfekt ab.
Diese Zimtschnecken schmecken einfach jedem – egal, ob glutenfrei oder nicht!
Das Geheimnis für weiche und fluffige glutenfreie Zimtschnecken
Wer schon einmal glutenfreien Hefeteig gemacht hat, weiß, dass dieser oft schwer zu verarbeiten ist und nicht so gut aufgeht wie klassischer Teig mit Weizenmehl. Aber mit den richtigen Zutaten und Techniken lässt sich ein wunderschön lockerer und zarter Hefeteig herstellen.
Die richtige Mehlmischung wählen
Das Mehl ist der wichtigste Faktor bei der Zubereitung glutenfreier Zimtschnecken.
- Eine Mischung aus Reismehl, Kartoffelstärke und Tapiokastärke sorgt für die perfekte Konsistenz.
- Fehlt das Bindemittel, wird der Teig bröselig – daher ist es wichtig, dass die Mehlmischung Xanthan oder Guarkernmehl enthält.
- Wer eine nussigere Note möchte, kann einen Teil des Mehls durch Mandelmehl ersetzen, allerdings wird die Textur dann etwas dichter.
Hefe und Gehzeit – der Schlüssel zur perfekten Struktur
Damit die glutenfreien Zimtschnecken schön aufgehen, braucht die Hefe die richtigen Bedingungen.
- Die Milch sollte lauwarm sein (ca. 40°C), damit die Hefe aktiviert wird.
- Etwas Zucker hilft der Hefe, schneller zu arbeiten, sodass der Teig eine schöne, lockere Struktur bekommt.
- Lässt man den Teig zu lange gehen, verliert er an Struktur und fällt später beim Backen zusammen. 60 Minuten Gehzeit sind ideal!
Der perfekte Zimtzucker für eine aromatische Füllung
Zimtschnecken brauchen eine süße, würzige Füllung, die beim Backen karamellisiert und für Saftigkeit sorgt.
- Brauner Zucker sorgt für eine tiefe, karamellige Note, während weißer Zucker eine süßere, leichtere Füllung ergibt.
- Wer die Zimtnote intensivieren möchte, kann etwas Muskatnuss oder Kardamom hinzufügen.
Ein Tipp: Wenn man die Füllung erst nach dem Backen aufträgt, bleiben die Zimtschnecken besonders saftig.
Die besten Tipps für eine perfekte Glasur
Eine perfekte Glasur macht die Zimtschnecken erst richtig unwiderstehlich. Sie sollte cremig, leicht flüssig und genau richtig süß sein.
- Puderzucker + Milch ergibt eine klassische Glasur, die leicht in die Schnecken einzieht.
- Wer eine reichhaltigere Glasur bevorzugt, kann Frischkäse oder Sahne hinzufügen.
- Mehr Milch macht die Glasur flüssiger, weniger Milch sorgt für eine festere Glasur.
Einfach nach dem Backen großzügig über die noch warmen Zimtschnecken geben – so wird jede Rolle perfekt überzogen.
So genießt man glutenfreie Zimtschnecken am besten
Diese weichen und fluffigen glutenfreien Zimtschnecken schmecken am besten, wenn sie noch warm sind. Eine Tasse Kaffee, Tee oder heiße Schokolade dazu – und der Genuss ist perfekt!
Wer sie etwas variieren möchte, kann
- gehackte Nüsse oder Rosinen in die Füllung geben,
- die Schnecken mit Karamellsoße oder geschmolzener Schokolade verfeinern,
- oder sie mit einer Prise Meersalz bestreuen für einen spannenden Kontrast zwischen süß und salzig.
Sie lassen sich auch perfekt aufbewahren:
- Im Kühlschrank: 3–4 Tage in einer luftdichten Dose lagern.
- Einfrieren: Ungebackene oder gebackene Schnecken einfrieren und bei 160°C aufwärmen.
Probiere dieses Rezept für glutenfreie Zimtschnecken aus!
Warum also warten? Backe dir deine eigenen, perfekt weichen und saftigen glutenfreien Zimtschnecken – ganz ohne Kompromisse!
Mit diesem Rezept gelingt es garantiert, klassischen Zimtgeschmack mit einer traumhaft lockeren Textur zu vereinen.
Schnapp dir deine Zutaten, heize den Ofen vor und genieße glutenfreie Zimtschnecken, die jeden begeistern werden!
1. Den Teig vorbereiten
- In einer Schüssel die warme Milch, Trockenhefe und 1 TL Zucker mischen. Etwa 5–10 Minuten ruhen lassen, bis die Mischung schäumt.
- In einer großen Schüssel geschmolzene Butter, Eier, Vanilleextrakt und den restlichen Zucker verquirlen.
- Die Hefemischung langsam hinzufügen und gut vermengen.
- Nach und nach die glutenfreie Mehlmischung und Salz einarbeiten, bis ein klebriger Teig entsteht.
- Die Schüssel mit Frischhaltefolie abdecken und den Teig 10 Minuten ruhen lassen.
2. Den Teig ausrollen
- Eine Arbeitsfläche leicht mit glutenfreiem Mehl bestäuben und den Teig zu einem Rechteck (ca. 30x40 cm) ausrollen.
3. Die Füllung vorbereiten
- In einer kleinen Schüssel die weiche Butter mit braunem Zucker vermengen.
- Die Mischung gleichmäßig auf dem ausgerollten Teig verteilen, dabei 1 cm Rand frei lassen.
4. Den Teig rollen und schneiden
- Den Teig von der langen Seite her fest aufrollen.
- Mit einem scharfen Messer oder Zahnseide 12 gleichmäßige Scheiben schneiden.
- Die Schnecken in eine gefettete Backform (20x30 cm) setzen.
5. Zimtschnecken gehen lassen
- Die Form mit einem Küchentuch abdecken und die Schnecken 45–60 Minuten an einem warmen Ort aufgehen lassen.
6. Backen
- Den Ofen auf 180°C (Ober-/Unterhitze) vorheizen.
- Die Zimtschnecken 22–25 Minuten backen, bis sie goldbraun sind.
- Vor dem Glasieren 10 Minuten abkühlen lassen.
7. Die Glasur zubereiten und servieren
- Den Puderzucker, Milch und Vanilleextrakt in einer Schüssel glatt rühren.
- Die Glasur gleichmäßig über die warmen Zimtschnecken verteilen.
Perfekte glutenfreie Zimtschnecken – Tipps & Anpassungen für das beste Ergebnis
Glutenfreie Zimtschnecken zu backen kann eine Herausforderung sein, da der Teig ohne Gluten eine andere Struktur aufweist und empfindlicher auf Feuchtigkeit, Gehzeit und Backtemperatur reagiert. Mit den richtigen Zutaten, Techniken und Anpassungen kann man jedoch wunderbar weiche, fluffige und aromatische Zimtschnecken herstellen, die ihren traditionellen Vorbildern in nichts nachstehen.
Wer dieses Rezept perfektionieren oder an persönliche Vorlieben anpassen möchte, findet hier wertvolle Tipps, um den Geschmack, die Konsistenz und die Haltbarkeit der glutenfreien Zimtschnecken zu optimieren.
Die richtige Mehlmischung für die perfekte Textur
Das glutenfreie Mehl ist der wichtigste Faktor, wenn es um die richtige Konsistenz des Teigs geht. Eine gute Mehlmischung sollte stärkereiche und proteinreiche Komponenten enthalten, um die Struktur des Teigs zu verbessern.
- Stärkemehle wie Kartoffelstärke oder Tapiokastärke sorgen für eine luftige und lockere Konsistenz.
- Reismehl und Maismehl liefern die nötige Struktur und ein mildes Aroma.
- Mandelmehl oder Hafermehl können hinzugefügt werden, um eine nussige Note zu erzeugen.
- Xanthan oder Guarkernmehl fungieren als Bindemittel und ersetzen das fehlende Gluten, was die Teigstruktur stabilisiert.
Wer eine leichtere, luftige Konsistenz bevorzugt, kann etwas mehr Tapiokastärke in die Mischung geben. Wer die Zimtschnecken eher chewy und gehaltvoll möchte, kann einen Teil des Mehls durch Hafer- oder Sorghummehl ersetzen.
Hefeaktivierung und Gehzeit – die Basis für fluffige Zimtschnecken
Da glutenfreier Teig oft weniger elastisch ist und sich schwerer dehnt, ist die richtige Aktivierung der Hefe entscheidend für die Entwicklung einer luftigen Struktur.
- Die Milch sollte lauwarm (ca. 40°C) sein, damit die Hefe optimal arbeiten kann.
- Ein Teelöffel Zucker oder Honig hilft der Hefe, sich schneller zu aktivieren.
- Eine zu lange Gehzeit kann den Teig instabil machen, daher sollten die Zimtschnecken maximal 60 Minuten ruhen.
- Eine zu kurze Gehzeit führt zu kompakten und dichten Schnecken, da die Hefe nicht genügend Luftblasen produzieren kann.
Für eine noch bessere Struktur kann der Teig nach der ersten Ruhephase leicht durchgeknetet und nochmals 15 Minuten ruhen gelassen werden.
Anpassung der Süße und Gewürze
Die perfekte Mischung aus Zucker, Butter und Gewürzen macht die Füllung der Zimtschnecken unwiderstehlich. Hier gibt es mehrere Möglichkeiten, um den Geschmack individuell anzupassen.
- Brauner Zucker sorgt für ein tieferes, karamellisiertes Aroma, während weißer Zucker eine leichtere Süße bietet.
- Wer eine intensivere Gewürznote möchte, kann neben Zimt eine Prise Kardamom oder Muskatnuss hinzufügen.
- Für eine etwas fruchtigere Note kann die Füllung mit Orangenabrieb oder Apfelmus ergänzt werden.
Die Buttermenge in der Füllung kann angepasst werden, um die Konsistenz zu verändern. Mehr Butter macht die Füllung saftiger, während weniger Butter die Schnecken etwas fester und weniger klebrig macht.
Butter oder pflanzliche Alternativen – welche Unterschiede gibt es?
Die Wahl des Fettes hat einen erheblichen Einfluss auf den Geschmack und die Textur der Zimtschnecken.
- Butter gibt einen reichen, cremigen Geschmack und sorgt für eine weiche, saftige Krume.
- Kokosöl kann als Alternative genutzt werden, wobei es eine leicht tropische Note hinzufügt.
- Margarine oder pflanzliche Butter sind gute laktosefreie Alternativen, können aber manchmal einen leicht künstlichen Geschmack haben.
Wer die Zimtschnecken extra saftig machen möchte, kann einen Teil der Butter in der Füllung durch Apfelmus oder pürierte Datteln ersetzen.
Der richtige Umgang mit glutenfreiem Teig
Glutenfreier Teig verhält sich anders als klassischer Hefeteig und ist oft klebriger und weicher. Damit die Verarbeitung einfacher wird, helfen folgende Tricks:
- Der Teig sollte vor dem Ausrollen 10 Minuten ruhen, damit die Mehle die Feuchtigkeit besser aufnehmen können.
- Zum Ausrollen sollte die Arbeitsfläche leicht bemehlt werden, um ein Ankleben zu verhindern.
- Der Teig lässt sich besonders gut zwischen zwei Blättern Backpapier ausrollen, da er so nicht an der Rolle haftet.
- Falls der Teig zu weich ist, kann ein Esslöffel mehr Mehl hinzugefügt werden, aber Vorsicht: Zu viel Mehl macht die Schnecken trocken.
Die Glasur – flüssig oder cremig?
Eine perfekte Glasur macht die Zimtschnecken erst richtig besonders. Je nach Vorliebe kann sie dünnflüssig oder dick und cremig sein.
- Eine klassische Glasur aus Puderzucker und Milch ist leicht und zieht gut in die warmen Schnecken ein.
- Wer eine dickere Glasur möchte, kann etwas Frischkäse oder Sahne hinzufügen, wodurch die Glasur cremiger und reicher wird.
- Weniger Milch macht die Glasur fester, mehr Milch macht sie flüssiger.
Für eine zusätzliche Geschmacksebene kann Vanilleextrakt, Ahornsirup oder eine Prise Salz zur Glasur gegeben werden.
So bleiben glutenfreie Zimtschnecken lange saftig
Glutenfreie Zimtschnecken neigen dazu, schneller trocken zu werden. Die richtige Lagerung ist daher wichtig.
- Bei Raumtemperatur halten sie sich 2 Tage, am besten in einer luftdichten Dose.
- Im Kühlschrank können sie bis zu 5 Tage aufbewahrt werden, allerdings können sie dadurch etwas fester werden.
- Eingefrorene Zimtschnecken lassen sich perfekt aufwärmen. Am besten kurz in den Ofen oder in die Mikrowelle geben, um sie wieder weich zu machen.
Wer die Zimtschnecken frisch halten möchte, kann sie mit etwas geschmolzener Butter oder Milch bestreichen, bevor sie aufgewärmt werden.
Zimtschnecken individuell anpassen und perfektionieren
Dieses Rezept für glutenfreie Zimtschnecken ist vielseitig anpassbar und kann je nach Geschmack, Ernährungsweise und Vorlieben verändert werden.
- Die Mehlmischung beeinflusst die Textur maßgeblich – mit mehr Stärke wird sie luftiger, mit mehr Proteinen fester.
- Die Hefeaktivierung und Gehzeit entscheiden über die Fluffigkeit – nicht zu lange, aber auch nicht zu kurz ruhen lassen.
- Die Wahl der Süße und Gewürze kann den Geschmack variieren – von klassisch süß bis würzig und karamellig.
- Die Glasur bestimmt das Finish – flüssig für ein saftiges Ergebnis oder cremig für mehr Biss.
Mit diesen Tipps gelingen die perfekten glutenfreien Zimtschnecken, die genauso lecker sind wie das Original!
- Enthält: Milch, Eier
- Glutenfrei: Ja (bei Verwendung einer glutenfreien Mehlmischung)
- Nussfrei: Ja
- Milchfreie Option: Butter durch pflanzliche Margarine ersetzen und Milch durch Mandel- oder Hafermilch austauschen.
- Eifreie Option: Pro Ei 60 g (¼ Tasse) Apfelmus oder zerdrückte Banane verwenden.
- Kalzium (40 mg pro Portion): Unterstützt Knochengesundheit.
- Eisen (1,2 mg pro Portion): Wichtig für Sauerstofftransport im Blut.
- Magnesium (20 mg pro Portion): Fördert Muskelentspannung und Nervenfunktionen.
- Vitamin B12 (0,3 µg pro Portion): Unterstützt Gehirnfunktion und Energiehaushalt.
- Brauner Zucker (Enthält Melasse): Liefert kleine Mengen an Mineralstoffen wie Kalium und Eisen.
- Eier (Reich an Cholin und Lutein): Fördert Gehirnfunktion und Augengesundheit.
Diese glutenfreien Zimtschnecken sind ein absoluter Genuss und lassen sich einfach zubereiten!





