16 Portionen, 10 Min Vorbereitung, 0 Min Kochen, 130 Min Gesamtzeit. Weihnachtsfudge mit nur 3 Zutaten: Schokolade, gesüßte Kondensmilch und Butter. Schnell geschmolzen, kalt gestellt, in Würfel geschnitten. Cremig, schokoladig, perfekt zum Verschenken oder für den Plätzchenteller. Kein Backen, gelingsicher, ideal für Anfänger.

Cremiges Festtagskonfekt mit nur drei Zutaten
Einfaches Fudge für die Weihnachtszeit – perfekt zum Verschenken
Weihnachtsfudge mit nur 3 Zutaten verbindet Genuss, Einfachheit und festliches Flair in einem einzigen Stück Süßigkeit. Das cremige Schoko-Fudge entsteht ohne Backen und basiert auf einer Kombination aus Schokolade, gesüßter Kondensmilch und Butter. Diese Zutaten verschmelzen zu einer zart schmelzenden Masse, die nach dem Kühlen fest wird und sich sauber in kleine Würfel schneiden lässt – ideal für Plätzchenteller, Geschenkboxen oder kleine Weihnachtsgeschenke aus der Küche.
Fudge hat seine Wurzeln im 19. Jahrhundert in den USA und galt als „zufällige“ Entdeckung während eines fehlgeschlagenen Karamellrezepts. Seitdem wurde es zu einem beliebten Weihnachtskonfekt, das inzwischen auch im deutschsprachigen Raum traditionell an den Feiertagen zubereitet wird. Die heutige Variante vereinfacht den ursprünglichen Vorgang, indem sie auf das aufwendige Zuckerkochen verzichtet und stattdessen auf die Fertigsüße der Kondensmilch setzt.
Zutatenwirkung im Überblick
- Schokolade bildet die Basis des Schokoladengeschmacks und bestimmt die Festigkeit.
- Gesüßte Kondensmilch sorgt für cremige Konsistenz und zuverlässige Bindung.
- Butter verleiht Glanz, Geschmeidigkeit und verstärkt den Schmelz auf der Zunge.
Darum wirst du dieses Rezept lieben
- Nur 10 Minuten Zubereitung
- Ohne Backen, ohne komplizierte Techniken
- Perfekt für Anfänger und Eilige
- Ideal zum Vorbereiten, Verschenken und Einfrieren
- Wunderbar cremige Konsistenz mit intensivem Schokoladengeschmack
Lagerung & Vorbereitung
Da Fudge viel Fett und Zucker enthält, hält es sich besonders gut:
- Im Kühlschrank luftdicht verpackt bis zu 2 Wochen haltbar
- Eingefroren bis zu 3 Monate ohne Qualitätsverlust
- Lässt sich perfekt 1–2 Tage vorher zubereiten, da es im Kühlschrank am besten durchzieht
- Transportfest: eignet sich ideal für Gebäckdosen oder Geschenkbeutel
Schokoladenkonfekt in der Festtagsküche
Fudge fügt sich wunderbar in weihnachtliche Süßspeisen ein und ergänzt Klassiker wie Plätzchen, Lebkuchen oder Schoko-Kekse. Die kompakte Form erleichtert das Servieren, und die cremige Struktur macht jeden Bissen zum Genuss – ob auf dem bunten Teller oder als kleines Mitbringsel.
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Struktur & Textur verstehen
- Das Fudge wird beim Abkühlen fest, da die Kakaobutter in der Schokolade aushärtet.
- Die Kondensmilch stabilisiert die Süße und verhindert Zuckerkristalle – das Ergebnis ist ein glatter, glänzender Schnitt.
- Butter sorgt für seidige Oberfläche und verhindert Trockenrisse beim Schneiden.
- Backform vorbereiten:
Eine quadratische Backform 20×20 cm mit Backpapier auslegen. Die Ränder leicht überstehen lassen, damit das Fudge später leichter entnommen werden kann. Backpapier dünn mit Butter einfetten. - Schokolade und Butter schmelzen:
340 g Zartbitter-Schokoladenchips und 55 g ungesalzene Butter in einen mittleren Topf geben. Bei niedriger Hitze unter ständigem Rühren schmelzen, bis eine glatte, glänzende Masse entsteht. Keine Stücke sollten mehr sichtbar sein. - Kondensmilch einrühren:
400 g gesüßte Kondensmilch in den Topf gießen und bei niedriger Hitze weiterrühren, bis alles vollständig verbunden ist. Die Masse wird dick und glänzend. Nicht aufkochen lassen. - Konsistenz prüfen:
Topf vom Herd nehmen. Die Fudge-Masse sollte dick, glatt und leicht elastisch sein. Falls körnig, weiter vorsichtig rühren, bis alles gleichmäßig ist. - In die Form füllen:
Die Masse in die vorbereitete Backform geben und mit einem Spatel gleichmäßig verteilen. Form leicht auf die Arbeitsfläche klopfen, um Luftblasen zu entfernen. - Kühlen lassen:
Backform für mindestens 120 Minuten in den Kühlschrank stellen, bis das Fudge fest ist. Oberfläche sollte nicht mehr klebrig sein, und das Fudge lässt sich mithilfe des Papiers herausheben. - Schneiden und servieren:
Fudge mit dem Backpapier herausheben. Mit einem scharfen Messer in 16 gleich große Stücke schneiden. Das Messer nach jedem Schnitt abwischen für saubere Kanten. - Lagerung:
Fudge in einem luftdichten Behälter im Kühlschrank bis zu 2 Wochen haltbar. Zum Einfrieren bis zu 3 Monate geeignet. Vor dem Servieren im Kühlschrank auftauen.
FAQ questionKann ich Fudge ohne gesüßte Kondensmilch herstellen?
Nein, gesüßte Kondensmilch ist entscheidend für Konsistenz und Bindung. Ohne sie wird das Fudge zu weich oder bröckelig. Für eine milchfreie Variante kannst du Kokos-Kondensmilch verwenden, die eine ähnliche Süße und Textur bietet.
FAQ questionWarum wird mein Fudge körnig statt glatt?
Körnigkeit entsteht, wenn die Schokolade zu heiß wird oder verbrennt. Schmelze sie langsam bei niedriger Hitze und rühre ständig, damit keine Zuckerkristalle entstehen. Eine ruhige Wärmequelle und kontinuierliches Rühren sorgen für glatte Ergebnisse.
FAQ questionKann man Weihnachtsfudge einfrieren?
Ja, Fudge lässt sich gut einfrieren. Stückweise in Backpapier einschlagen, in eine luftdichte Dose legen und bis zu 3 Monate lagern. Vor dem Servieren im Kühlschrank auftauen, damit sich keine Feuchtigkeit auf der Oberfläche bildet.
FAQ questionWie lange hält sich Fudge im Kühlschrank?
In einem luftdichten Behälter bleibt Fudge bis zu 2 Wochen frisch. Papier zwischen den Schichten verhindert Kleben. Länger haltbar als viele andere Weihnachtsleckereien.
FAQ questionWelche Toppings passen am besten zu diesem Fudge?
Gute Optionen sind zerkleinerte Pfefferminzbonbons, grobes Meersalz, gehackte Nüsse oder Zuckerstreusel. Toppings sofort aufstreuen, solange die Masse noch warm ist, damit sie haften bleiben.
FAQ questionIst dieses Rezept glutenfrei oder lactosefrei machbar?
Dieses Fudge ist von Natur aus glutenfrei. Für eine laktosefreie Version eignen sich vegane Schokolade, Kokos-Kondensmilch und Pflanzenbutter.
FAQ questionWarum wird mein Fudge nicht fest?
Wenn das Fudge zu weich bleibt, liegt es meist an fettarmer Schokolade oder zu kurzer Kühlzeit. Verwende echte Schokolade mit Kakaobutter und stelle sicher, dass das Fudge mindestens 2 Stunden gekühlt wird, bis es schnittfest ist.
Ich habe dieses Weihnachtsfudge-Rezept mehrfach mit verschiedenen Schokoladensorten getestet, um die perfekte Balance zwischen Süße, Schmelz und Festigkeit zu erreichen. Jedes Jahr bereite ich es für Geschenkboxen, Dessertplatten oder zum Snacken während der Adventszeit zu.
PEKIS – professioneller Koch und Rezeptentwickler mit über 25 Jahren Erfahrung, spezialisiert auf europäische und internationale Küche.
Variationen und Anpassungen für Weihnachtsfudge
Weihnachtsfudge lässt sich durch einfache Ergänzungen oder Toppings nach persönlichem Geschmack verfeinern. Für mehr Textur eignen sich gehackte Nüsse, knusprige Kakaonibs oder zerstoßene Pfefferminzbonbons. Wer gerne aromatische Nuancen einbringt, kann etwas Vanilleextrakt, Orangenschale oder eine Prise Meersalz untermischen. Für eine vegane Version lässt sich das Grundrezept mit pflanzlicher Schokolade, Kokos-Kondensmilch und Margarine problemlos umsetzen. Die cremige Konsistenz bleibt erhalten, da das Verhältnis von Fett und Zucker stabil bleibt.
Ideal zum Vorbereiten und Verschenken
Dank kurzer Zubereitungszeit von nur 10 Minuten und einer klaren Schritt-für-Schritt-Methode ist das Fudge perfekt für alle, die in der Weihnachtszeit schnell selbstgemachte Köstlichkeiten herstellen möchten. Das haltbare Schokoladenkonfekt lässt sich mehrere Tage im Voraus vorbereiten und in Würfeln portioniert einfrieren oder kühlen. Mit Backpapier getrennt verpackt, eignet es sich ideal für Plätzchenteller, Adventspakete, Wichtelgeschenke oder kleine Aufmerksamkeiten aus der Küche.
Für Anfänger geeignet
Die Herstellung von Weihnachtsfudge erfordert weder Backen noch spezielle Ausrüstung. Alles, was gebraucht wird, ist ein Topf, ein Spatel und eine Form. Die Zutaten schmelzen schnell und ergeben eine glatte, cremige Masse, die im Kühlschrank fest wird. Auch Anfänger und Kinder können dieses Dessert mühelos herstellen, ohne Risiko von Überkochen, Anbrennen oder langen Backzeiten.
Wann servieren?
Weihnachtsfudge passt perfekt zu Adventsfeiern, Kaffeerunden, Buffets oder als süße Ergänzung zu herzhaften Wintergerichten. Besonders gut harmoniert es mit Heißgetränken wie Kaffee, Glühwein oder Kakao. Klein geschnitten lässt es sich leicht teilen und dekorativ servieren.
Weihnachtsfudge überzeugt durch wenige Zutaten, kurze Zubereitungszeit und intensiven Schokoladengeschmack. Ein vielseitiges Konfekt, das sich ideal für die festliche Jahreszeit, für Geschenke und für spontane Dessertideen eignet.
Allergene: Milch, Soja (aus der Schokolade). Enthält kein Gluten.
Austausch-Tipps:
- Für milchfreie Variante: Pflanzliche Schokoladenchips und Kokos-Kondensmilch verwenden, Butter durch Kokosöl ersetzen.
- Für zuckerfreie Variante: Zuckerfreie Schokolade und zuckerfreie Kondensmilchalternative nutzen.
- Keine glutenhaltigen Zutaten enthalten – für glutenfreie Ernährung geeignet.
Vitamine & Mineralstoffe (pro Portion):
- Calcium: 55 mg – unterstützt die Knochengesundheit
- Eisen: 1,3 mg – fördert den Sauerstofftransport
- Kalium: 110 mg – wichtig für die Herzfunktion
- Vitamin A: 45 IU – trägt zur Gesundheit von Haut und Augen bei
Antioxidantien (pro Portion):
- Flavonoide aus Schokolade: 50 mg – unterstützen die Herzgesundheit
- Phenolische Verbindungen: 10 mg – schützen Zellen vor oxidativem Stress





