Zitronentarte für 8 Portionen, bereit in 115 Minuten (25 Minuten Vorbereitung, 30 Minuten Backzeit, 60 Minuten Kühlzeit). Mit Butter, Mehl, Eiern, Zucker, Sahne und frischem Zitronensaft entsteht eine cremig-frische Tarte mit knusprigem Mürbeteig – perfekt für jeden Anlass, leicht zuzubereiten und geschmacklich ausgewogen.

Die feine Zitronentarte – Genuss zwischen Frische und Eleganz
Ein klassisches französisches Dessert mit cremiger Zitronenfüllung und zartem Mürbeteig
Die Zitronentarte ist ein elegantes Zusammenspiel aus knusprigem Mürbeteig und cremiger Zitronencreme, das durch seine perfekte Balance aus Süße und Säure begeistert. Der Geschmack ist frisch, lebendig und gleichzeitig wunderbar harmonisch – ein Dessert, das Leichtigkeit mit Tiefe verbindet. Jede Scheibe bietet die feine Struktur eines goldbraunen Teigs, gefüllt mit samtig glänzender Zitronencreme, die auf der Zunge zergeht.
Der Teigboden wird aus Butter, Mehl, Zucker und Eigelb hergestellt – die Basis für den unverwechselbaren Geschmack und die stabile Form der Tarte. In Kombination mit der Füllung aus frischem Zitronensaft, Schale, Eiern und Sahne entsteht eine zarte Creme, die beim Backen leicht stockt und ihre seidige Konsistenz behält. Die natürliche Säure der Zitrone sorgt für eine erfrischende Note, während Butter und Sahne für cremige Fülle und Glanz sorgen.
Ursprung und Geschichte der Zitronentarte
Die Zitronentarte hat ihre Wurzeln in der französischen Patisserie. Schon im 19. Jahrhundert wurde sie in Pariser Konditoreien als „Tarte au citron“ bekannt. Das Rezept verbreitete sich rasch in ganz Europa und wurde zu einem Symbol für französische Backkunst. In England entwickelte sich eine mildere Variante mit stärker betonter Süße, während die klassische französische Version bis heute für ihren ausgewogenen Geschmack und ihre elegante Einfachheit geschätzt wird.
Warum du dieses Rezept lieben wirst
- Erfrischend und cremig – eine Kombination, die auf jedem Gaumen begeistert.
- Knuspriger Mürbeteig, der den cremigen Kern perfekt ergänzt.
- Einfach in der Zubereitung, auch für Backanfänger geeignet.
- Ideal für jede Jahreszeit – besonders an warmen Tagen ein Genuss.
- Lässt sich vorbereiten und bleibt im Kühlschrank frisch.
- Vielfältig servierbar – pur, mit Puderzucker oder frischen Beeren.
Das Geheimnis der perfekten Konsistenz
Für die ideale Konsistenz der Zitronencreme ist präzises Erhitzen entscheidend. Wird die Masse zu schnell gekocht, gerinnt sie; bei zu niedriger Hitze bleibt sie flüssig. Der Trick liegt in gleichmäßigem Rühren über mittlerer Hitze, bis die Creme leicht eindickt. Durch das anschließende Einrühren der Butter entsteht eine glatte, seidige Füllung, die sich wunderbar auf dem Mürbeteig verteilt. Nach dem Backen sorgt eine Ruhezeit im Kühlschrank dafür, dass sich alle Aromen verbinden und die Creme fest, aber nicht hart wird.
Serviervorschläge und Textur
Die abgekühlte Zitronentarte kann pur serviert oder mit feinem Puderzucker bestäubt werden. Für einen sommerlichen Touch eignen sich hauchdünne Zitronenscheiben oder ein paar frische Beeren. Die zarte Creme harmoniert besonders gut mit Tee, Kaffee oder einem Glas Sekt. Ihr goldgelber Glanz macht sie zum Highlight jedes Dessertbuffets.
Aufbewahrung und Vorbereitung
Eine Zitronentarte lässt sich hervorragend vorbereiten und lagern. Nach dem Backen sollte sie vollständig abkühlen, bevor sie abgedeckt im Kühlschrank aufbewahrt wird. Dort bleibt sie bis zu drei Tage frisch. Der Boden behält dabei seine Knusprigkeit, und die Füllung wird angenehm fest. Für längere Lagerung kann man einzelne Stücke einfrieren – luftdicht verpackt und bei Bedarf über Nacht im Kühlschrank auftauen.
Weitere französische Klassiker entdecken
Neben der Zitronentarte finden sich auf unserer Seite weitere französische Gebäckklassiker, die mit karamellisierten Früchten oder exotischen Aromen begeistern:
Beide Rezepte bieten das gleiche Gleichgewicht zwischen knusprigem Teig und cremiger Füllung, das französische Desserts so besonders macht.
Einfluss der Zutaten auf Geschmack und Struktur
- Zitronensaft bringt Frische und Säure, die das Dessert leicht und lebendig wirken lässt.
- Zitronenschale intensiviert das Aroma und sorgt für natürliche Öle, die den Duft verstärken.
- Eier binden die Masse und verleihen der Creme ihre cremige, puddingartige Textur.
- Butter und Sahne sorgen für Glätte, Glanz und ein angenehmes Mundgefühl.
- Zucker gleicht die Säure aus und sorgt für harmonische Süße.
Warum diese Methode funktioniert
Das Geheimnis der perfekten Zitronentarte liegt im Zusammenspiel aus präzisem Timing, Temperaturkontrolle und hochwertigen Zutaten. Das sanfte Backen bei moderater Hitze garantiert eine gleichmäßig gegarte Creme ohne Risse. Der Mürbeteig bleibt dabei stabil und mürbe – ein idealer Kontrast zur zarten Füllung. Das Ergebnis ist ein Dessert, das durch seine Eleganz, Frische und Leichtigkeit überzeugt und jeden Anlass aufwertet.
- Teig vorbereiten:
 In einer großen Schüssel Mehl, Puderzucker und Salz mischen. Kalte Butterwürfel hinzufügen und mit den Fingern einarbeiten, bis die Masse feinen Krümeln ähnelt. Eigelb und 1–2 EL kaltes Wasser zugeben. Rasch zu einem glatten Teig verkneten, nicht überarbeiten. Zu einer flachen Scheibe formen, in Frischhaltefolie wickeln und 30 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen.
- Ausrollen und blind backen:
 Backofen auf 175 °C vorheizen. Den Teig auf einer leicht bemehlten Fläche etwa 3 mm dick ausrollen. In eine Tarteform (23 cm Durchmesser, mit herausnehmbarem Boden) legen. Überstehenden Teig abschneiden und den Boden mit einer Gabel einstechen. Mit Backpapier auslegen, mit Backgewichten oder getrockneten Hülsenfrüchten füllen. 15 Minuten backen, dann Gewichte entfernen und weitere 10 Minuten backen, bis der Boden goldbraun und fest ist. Etwas abkühlen lassen.
- Zitronenfüllung anrühren:
 In einem mittleren Topf Eier, Zucker, Zitronensaft und Zitronenschale verquirlen. Bei mittlerer Hitze unter ständigem Rühren erhitzen, bis die Masse leicht eindickt (ca. 6–8 Minuten). Nicht kochen lassen. Vom Herd nehmen und die Sahne einrühren, bis eine glatte, glänzende Creme entsteht.
- Füllen und backen:
 Die warme Zitronencreme in den vorgebackenen Boden gießen. Bei 160 °C 15–20 Minuten backen, bis die Ränder fest sind und die Mitte leicht wackelt. Die Oberfläche sollte hell und seidig bleiben.
- Abkühlen und kühlen:
 Aus dem Ofen nehmen und 30 Minuten bei Raumtemperatur abkühlen lassen. Anschließend mindestens 30 Minuten im Kühlschrank kühlen, damit die Füllung fest wird und das Aroma sich entfaltet.
- Servieren:
 Mit Puderzucker bestäuben oder mit dünnen Zitronenscheiben bzw. Beeren garnieren. Für saubere Stücke ein warmes, trockenes Messer verwenden.
FAQ questionKann man eine Zitronentarte ohne Eier zubereiten? 
Ja, aber die Textur verändert sich deutlich. Eier sorgen für Bindung und Cremigkeit in der Füllung. Als Ersatz kann man eine vegane Zitronencreme mit Maisstärke und pflanzlicher Milch herstellen, doch das Ergebnis wird weniger reichhaltig und dichter.
FAQ questionWarum ist meine Zitronencreme geronnen? 
Die Creme gerinnt, wenn die Hitze zu hoch ist oder nicht ständig gerührt wird. Immer bei mittlerer Hitze unter Rühren kochen, bis die Masse leicht eindickt. Niemals kochen lassen – gleichmäßige Wärme sorgt für eine glatte, seidige Creme ohne Klümpchen.
FAQ questionWie bleibt der Tarteboden knusprig? 
Durch Blindbacken und Abkühlen vor dem Befüllen. Den Boden mit Backpapier und Gewichten vorbacken, anschließend mit Eiweiß oder etwas geschmolzener Schokolade bestreichen – so entsteht eine Barriere gegen Feuchtigkeit, die den Boden knusprig hält.
FAQ questionKann man Zitronensaft aus der Flasche verwenden? 
Man kann, aber der Geschmack leidet. Frischer Zitronensaft liefert intensives Aroma und natürliche Säure, während Flaschensaft oft flach oder zu scharf schmeckt. Für die beste Frische und Balance immer frische Zitronen und deren Schale verwenden.
FAQ questionWie lange hält sich Zitronentarte im Kühlschrank? 
Bis zu drei Tage gut abgedeckt im Kühlschrank. In einer luftdichten Dose oder mit Folie geschützt bleibt sie frisch und cremig. Vor dem Servieren 15 Minuten bei Raumtemperatur stehen lassen, damit Aroma und Textur optimal sind.
FAQ questionKann man Zitronentarte einfrieren? 
Ja, sie lässt sich problemlos einfrieren. Nach dem Abkühlen in Stücke schneiden, einzeln in Frischhaltefolie und Alufolie wickeln. Tiefgekühlt hält sie bis zu einem Monat. Über Nacht im Kühlschrank auftauen, nicht erwärmen – kalt servieren.
FAQ questionWie lässt sich Zitronentarte dekorieren? 
Mit Puderzucker, frischen Beeren oder dünnen Zitronenscheiben. Für eine elegante Variante eignen sich auch Minzblätter oder ein Hauch Zitronenschale. Schwere Cremes vermeiden, um die Frische des Zitronenaromas zu bewahren.
FAQ questionKann ich das Rezept glutenfrei oder laktosefrei machen? 
Ja. Für glutenfrei einfach eine glutenfreie Mehlmischung verwenden, für laktosefrei pflanzliche Butter und Kokoscreme statt Sahne. So bleibt der Geschmack cremig und frisch, auch bei Allergien oder Unverträglichkeiten.
Wir haben dieses Zitronentarte-Rezept mehrfach in unserer Backstube getestet, um die perfekte Balance zwischen sahniger Füllung und zarter Teigbasis zu erreichen. Jede Anpassung stammt aus professioneller Konditorkunst, die auf Präzision und Geschmackstreue setzt.
PEKIS – professioneller Koch und Rezeptentwickler mit über 25 Jahren Erfahrung, spezialisiert auf europäische und internationale Küche.
Perfekte Balance zwischen Frische und Cremigkeit
Die Zitronentarte vereint eine knusprige Teigbasis mit einer sahnig-zarten Zitronencreme, die in Geschmack und Textur perfekt harmoniert. Der buttrige Mürbeteig bietet einen angenehmen Kontrast zur leichten Säure der Zitronenfüllung, die durch ihre samtige Konsistenz überzeugt. Jede Scheibe zeigt, wie feine französische Patisseriekunst mit wenigen Zutaten ein elegantes Dessert schafft, das Frische und Leichtigkeit ausstrahlt.
Einfach in der Zubereitung und sicher im Gelingen
Das Zitronentarte-Rezept ist klar strukturiert und ermöglicht selbst weniger geübten Bäckern ein professionelles Ergebnis. Durch die präzisen Schritte – vom Blindbacken des Teigs bis zum sanften Erhitzen der Zitronencreme – entsteht ein gleichmäßig gebackenes Dessert mit seidiger Oberfläche. Mit einer Gesamtzeit von 115 Minuten (inklusive Kühlzeit) passt es ideal in jeden Wochenplan oder als Highlight für ein Wochenendmenü.
Vielseitig und anpassbar für verschiedene Ernährungsformen
Die klassische Variante enthält Butter, Eier und Sahne, lässt sich aber leicht in eine glutenfreie oder laktosefreie Version umwandeln. Mit einer glutenfreien Mehlmischung und pflanzlicher Sahne bleibt der Geschmack ebenso frisch und ausgewogen. Die cremige Struktur und das intensive Zitronenaroma bleiben unverändert, sodass die Tarte auch bei besonderen Ernährungsbedürfnissen begeistert.
Serviervorschläge und Anlässe
Am besten schmeckt die Zitronentarte gut gekühlt, leicht bestäubt mit Puderzucker oder dekoriert mit frischen Beeren. Sie eignet sich perfekt als Sommerdessert, für festliche Anlässe, Brunches oder elegante Abendessen. In Kombination mit Tee, Espresso oder einem Glas Sekt wird sie zum feinen Abschluss jeder Mahlzeit.
Warum diese Zitronentarte besonders ist
Die Zitronentarte besticht durch ihre perfekte Balance aus Süße und Säure, ihre cremige Füllung und ihren zarten, goldenen Teig. Sie ist nicht nur ein Klassiker der französischen Küche, sondern auch ein Symbol für Einfachheit und Eleganz – ideal, um Gäste zu beeindrucken oder sich selbst einen Moment puren Genusses zu gönnen.
Allergene:
Enthält Gluten, Eier und Milchprodukte (Butter, Sahne).
Ersatzmöglichkeiten:
- Glutenfrei: Mehl durch glutenfreie Mehlmischung ersetzen.
- Laktosefrei: Pflanzliche Butter und Kokoscreme statt Sahne verwenden.
- Ei-frei: Kein geeigneter Ersatz für diese Art von Füllung verfügbar.
Vitamine & Mineralstoffe (pro Portion):
- Vitamin C: 18 mg – Unterstützt das Immunsystem und die Kollagenbildung.
- Vitamin A: 190 IU – Fördert gesunde Haut und Sehkraft.
- Kalzium: 32 mg – Wichtig für Knochen und Zähne.
- Eisen: 0,9 mg – Unterstützt den Sauerstofftransport im Blut.
- Kalium: 95 mg – Fördert Herz- und Muskelfunktion.
Antioxidantien (pro Portion):
- Zitronenpolyphenole: 70 mg – Reduzieren oxidativen Stress.
- Vitamin E: 0,8 mg – Schützt Zellen vor freien Radikalen.
- Flavonoide: 40 mg – Unterstützen Herzgesundheit und wirken entzündungshemmend.





